An unserem letzten Übungsabend setzten wir das um, was zuvor theoretisch erlernt und aufgefrischt wurde. Hierfür wurden zwei Gruppen gebildet. Ein Übungszenariostellte den Brand in einem Mehrfamilienhaus mit einer eingeschlossenen Person dar. Während sich der Angriffstrupp über das Treppenhaus und die verrauchte Wohnung zu der Person vorkämpfte, wurde gleichzeitig die tragbare Steckleiter in Stellung gebracht und die verletzte Person hierüber gerettet. Nachdem die Person am Boden war und wir sichergehen konnten, dass keine weiteren Personen in dem Gebäude sind, wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Parallel hierzu übte eine zweite Gruppe einen Verkehrsunfall, bei dem simuliert wurde, dass ein Auto auf eine Leitplanke aufgefahren sei und der Fahrer abgängig ist. Unsere Aufgabe bestand darin, das Fahrzeug technisch gegen wegrollen zu sichern und mögliche Umweltgefahren einzudämmen. Im Anschluss an die jeweiligen Einsatzsimulationen erfolgte die Manöverkritik und das Personal wechselte die „Einsatzstellen“.
Besonders gefreut hat uns der unangekündigte Besuch aus der Kreisbrandinspektion durch Kreisbrandmeister Frank Stegmann. Falls auch du Interesse hast, beim nächsten Mal mitzuüben, dann schreib uns einfach eine kurze Nachricht. Wir freuen uns auf dich!
Mehrere Anwohner aus angrenzenden Häusern evakuiert
Am Dienstagnachmittag um 16:46 Uhr wurden die Feuerwehren Oberasbach und Zirndorf mit der Kreisbrandinspektion und deren Fachberatern zur Gasausströmung auf Straße alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein lautes strömendes Geräusch festgestellt.
Die Feuerwehr evakuierte daraufhin umgehend die angrenzenden Häuser und stellte, bis zum Eintreffen der N-Ergie Gas, den Brandschutz sicher.
Durch die Mitarbeiter des zuständigen Versorgerunternehmens konnte das Leck in der Gasleitung schnell ausfindig gemacht und verschlossen werden.
Die Feuerwehr hat die betroffenen Häuser mit Überdrucklüfter belüftet und anschließend freigemessen. Alle Bewohner konnten danach wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Aktuell wird an unserem Gerätehaus fleißig gebaut. Die erste Baumaßnahme ist abgeschlossen und wurde im Einsatz schon getestet.
Das Warnschild weißt die Verkehrsteilnehmer auf die Aus- und Einfahrt der Feuerwehr hin. Die Schilder sind an allen Feuerwehrgerätehäusern im Stadtgebiet Oberasbach zu finden.
Im Einsatzfall beginnen die beiden Lichter am Schild kurz vor der Ausfahrt des ersten Feuerwehrfahrzeuges zu blinken. Währenddessen sind noch weitere Kameraden auf der Anfahrt zum Gerätehaus.
Für alle Verkehrsteilnehmer bedeutet dieses Verkehrszeichen generell: Erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen. Sowohl die Einfahrt zum Parkplatz für die Einsatzkräfte als auch die Ausfahrt unseres Hofes freihalten.
Landrat Obst, Bürgermeisterin Huber und Kreisbrandinspektor Betz ehren langjährige Mittglieder
Am Freitag, den 23.02.2024 haben wir unsere jährliche Jahreshauptversammlung mit Dienstversammlung abgehalten.
Als Gäste durften wir Landrat Bernd Obst, Bürgermeisterin Birgit Huber und Kreisbrandinspektor Armin Betz als Vertreter der Kreisbrandinspektion begrüßen.
Nach den Grußworten sowie den Berichten aus dem Aktivenbereich sowie aus Jugend- und Kinderfeuerwehr stand der Höhepunkt des Abends an der Tagesordnung: Die Ehrung langjähriger Feuerwehrdienstleistenden.
Christian Schramm wurde von Landrat Obst für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt.
Des Weiteren wurden Chiara Carnevale, Calvin Keppner, Fabian Lutz und Tommy Greulich für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt.
Außerdem wurden einige Feuerwehrdienstleistende in höhere Dienstgrade befördert.
Nach den Ehrungen und Beförderungen konnte der dienstliche Teil abgeschlossen und in die Tagespunkte der Vereinsangelegenheiten übergegangen werden.
Auch bei uns ist ein weiteres ereignisreiches Jahr beendet und wir starten in das Jahr 2024.
Und wie immer sind wir im nächsten Jahr weiterhin 366 Tage für Sie da, um Ihnen aus ihren Notlagen zu helfen. Egal bei welchem Wetter, egal zu welcher Uhrzeit!
Wir wünschen einen guten Rutsch in das Jahr 2024, bleiben Sie gesund und beachten sie weiterhin unsere Sicherheitshinweise zu Silvester.
Und falls Sie noch keinen Neujahrsvorsatz haben, kommen Sie zu uns! Und starten Sie 2024 bei uns!
Heute hat es in Oberasbach gebrannt! Was auf dem ersten Blick nach einem Realeinsatz aussieht, war zum Glück nur eine kontrollierte Übung. Um bei einem Flächenbrand effektiv eingreifen zu können, haben wir heute unsere Materialien für Wald- und Vegetationsbrände auf Herz und Nieren geprüft. Dies konnten wir auf einem nahegelegenen Stoppelfeld realitätsnah und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen simulieren – einen herzlichen Dank an den Spargelhof Peter für die Bereitstellung der Übungsfläche und technischem Gerät. Zusammen mit der Feuerwehr Stadt Stein haben wir verschiedene Einsatztaktiken angewendet und das Feuer mithilfe von Löschrucksäcken, Feuerpatschen und weiterem Material gelöscht. Falls auch Du Lust auf Feuerwehr hast, dann komm doch gerne nächste Woche Montag um 19:00 ganz unverbindlich zu unserer Übung vorbei. Du findest uns in der Roßtaler Straße 10, Oberasbach.
Das Tiefbauamt hat in Kooperation mit der Feuerwehr Oberasbach und dem Bauhof den Ernstfall am Abwasserhebewerk geprobt. Die Stadt Oberasbach pumpt pro Jahr 1.6 Millionen m³ Abwasser über die Druckleitung zur Kläranlage nach Nürnberg. Den Verantwortlichen lag die Simulation eines Notfalls sehr am Herzen, denn schlimmstenfalls würden die anfallenden Wassermengen ungeklärt in die Rednitz fließen und hier für erheblichen Umweltschaden sorgen.
In Kooperation mit der Feuerwehr Oberasbach und dem für das Hebewerk zuständigen städtischen Bauhof wurde nun am 24.05.2023 ein Blackout, also der vollkommene Stromausfall, simuliert. Die Hebeanlage am Ende der städtischen Kanalisation ist ein Pumpwerk mit mehreren Rückhaltebecken und einem Rechenhaus. Von hier wird das Abwasser per Druckleitung zur fachgerechten Entsorgung in die Kläranlage der Stadt Nürnberg geleitet.
Für den Test wurde am Abend zuvor der geregelte Abfluss des Abwassers nach Nürnberg gestoppt und einer der drei zur Verfügung stehenden Retentionsräume des Hebewerkes gefüllt. Am Morgen wurde nach einem geplanten Muster das Hebewerk mit Leitwarte über den 100 kVA-Generator der Feuerwehr mit Notstrom versorgt und in Betrieb gesetzt. Der Test hat gezeigt, dass die Stadt Oberasbach auch im Falle eines Blackouts die anfallenden Abwassermengen über die Druckleitung nach Nürnberg sicher und umweltgerecht transportieren kann.
Die Pumpwerke Talstraße und Steiner Straße werden in den kommenden Wochen ebenfalls einem Stresstest unterzogen.
Mit der Nutzung dieser Webseite erklärst du dich mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden. Weiter Informationen sind im Reiter "Datenschutz" (Punkt 3) zu finden.